BÜRGERGEMEINDE NENZLINGEN
GESCHICHTE
Nenzlingen liegt im Laufental auf 447 m ü. M. am Blauen-Südhang oberhalb des Flusses Birs. Nachbargemeinden sind Blauen BL, Brislach, Zwingen, Grellingen und Pfeffingen BL Geschichte. Schon früh war das Gebiet von Nenzlingen bewohnt, fand man doch im Jahr 1944 in der Birsmatten-Basisgrotte ein Grab, das wahrscheinlich aus dem Mesolithikum (ca. 7500–7000 vor Christus) stammt. Es fand sich das älteste Skelett einer Frau in der Schweiz. Den Übergang über den Blattenpass zwischen dem Birstal und dem Laufental oberhalb der Gemeinde benutzten schon die Kelten und Römer. Urkundlich wurde die Siedlung erstmals im Dezember 1298 erwähnt, als der Domdekan Heinrich von Bechburg seinem Sohn Konrad Land auf dem Bruderholz schenkte, welches an die Güter des Johannis dicti de Nenzlingen anstiess. Schon früh zerfiel die Burg auf dem Kuenisberg beim Plattenpass, vermutlich beim Erdbeben von Basel im Jahre 1356. Im Jahr 1408 wurden die Herren Hans Ludemann von Rothberg und die Herren von Ramstein Lehensträger. Im 1462 erwarb der Bischof von Basel die südlich vom Blauen gelegenen Dörfer von Kaiser Friedrich III. als Reichslehen und schlug sie zur Vogtei Zwingen. Im 1792 marschierten die Franzosen ins Laufental und Nenzlingen gehörte zuerst zur Raurachischen Republik und ab 1793 zum Département Mont-Terrible. Im Jahr 1815 wurde das Dorf durch den Entscheid des Wiener Kongresses eidgenössisch und zum Kanton Bern geschlagen. Auf den 1. Januar 1994 konnte sich die Gemeinde im Zusammenhang mit der Neugründung des Kantons Jura für den Wechsel zum Kanton Basel-Landschaft entscheiden.
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